Konferenz: Intellectual Property Law – Fashion and New Media (Posen, Polen)

Ist die Parodie einer Marke rechtlich zulässig? Die kommerzielle Verwertung der ausschließlichen Rechte des geistigen Eigentums kann mit dem Schutz der kreativen Aktivitäten, z.B. in Form der Parodie, im Widerspruch stehen. Solche Kollisionen sind oftmals in der Modebranche zu beobachten. Als Beispiele kann man hier das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 4. April 2015 in der Rechtssache I ZR 59/13 zu Wort-Bild-Marken „PUMA“/“PUDEL“ oder die Entscheidung des US Patent and Trademark Office vom 14. Mai 2012 in der Rechtssache PRL USA Holdings, Inc. v. Thread Pit, Inc (Nr. 92047436) zu Bildmarke „Polo Ralph Lauren“. Während der Konferenz „Intellectual Property Law – Fashion and New Media”, die im Rahmen von „Summer Law School on Fashion + New Media” zwischen 2.-9. August 2015 in Poznań, stattfand, wurden die Fragen rund um den rechtlichen Schutz in der Modebranche mit der besonderen Berücksichtigung der Entwicklungen in den neuen Medien diskutiert. Dr. Nestoruk übernahm die Moderation des „Fashion Law“-Panels und hat darüber hinaus den Vortrag zum Titel „Trademark parody in fashionindustry – freedom of speech or breach of law“ gehalten.

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