Wettbewerbsrecht und Verbraucherschutz – Vortrag vor dem Deutschen Patent und Markenamt (Dienststelle Jena)

Bei der Bekämpfung der unlauteren Geschäftspraktiken, trotz der weitgehenden Harmonisierung innerhalb der Europäischen Union, sind die Unterschiede zwischen nationalen Rechtsordnungen weiterhin präsent. Am Beispiel der polnischen und der deutschen Rechtsordnung kann klar dargestellt werden, wie weit der Schutz der Verbraucherinteressen und der Marktschutz als Gesetzeszweck auf der Ebene der verfügbaren Instrumente des Rechtsschutzes auseinandergehen können. Das aktuelle Thema der Umsetzung der UGP-RL erlaubt insoweit teinige Bemerkungen zum Verhältnis zwischen dem Lauterkeits- und Verbraucherrecht. Diesem Thema – insbesondere aus der polnischen Perspektive – wurde der Vortrag, gehalten von Dr. Nestoruk am 10. Juli 2014 in der Dienststelle Jena des Deutschen Patent- und Markenamtes gewidmet. Es war zugleich der 40. Vortrag in der Reihe der Jenaer Vorträge zum Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht, veranstaltet in Zusammenarbeit der Dienststelle Jena des DPMA mit dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht mit deutschem und internationalem Gewerblichen Rechtsschutz der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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